Der neue große Knigge digitalisiert Knigges Benimmregeln. Der Umgang mit Menschen will auch Online und in den Social Media Kanälen richtig angewendet werden.
Inhalt
Diese Benimmregeln kennt jeder: Keine Füße auf dem Tisch, ordentliche Arbeitskleidung tragen, das Handy während eines Gesprächs wegstecken. Doch in einem von Online-Meetings geprägten Zeitalter, in dem auch künstliche Intelligenzen, Sprachassistenten und Chat Bots immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt sich die Frage: Braucht man überhaupt noch Benimmregeln? Die Antwort ist ganz klar: Ja. Es bedarf einer Erweiterung des Begriffs „Business-Knigge“, hinaus aus dem traditionell beruflichen Rahmen und hin zu einem multimodalen Knigge Begriff.
Der deutsche Schriftsteller Adolph Freiherr Knigge veröffentlichte 1778 sein Werk „Über den Umgang mit Menschen“ – eine Sammlung von Umgangsformen in verschiedenen Situationen. Ob im beruflichen Umfeld, zu Tisch oder im Alltag, der Begriff „Knigge“ ist mittlerweile das Synonym für Benimmregeln
Der neue große Knigge von Silke Schneider-Flaig
Knigge im Arbeitsumfeld hat nicht nur etwas mit Respekt vor KollegInnen zu tun, sondern vor allem auch mit Respekt vor der eigenen Person. Denn, wer in einem Business-Meeting in Schlafshirt und Jogginghose sitzt oder sich vor laufender Kamera die Fußnägel schneidet, verliert den Respekt der KollegInnen und – wenn wir mal ehrlich sind – auch vor sich selbst. Ganz nach dem Credo „Wie du mir, so ich dir“ sollte man sich im Business respektvoll, aufrichtig und fair anderen Menschen gegenüber verhalten – ob online oder in Präsenz.
Eine Ausweitung der Benimmregeln auf das individuelle Verhalten im Netz ist doch selbstverständlich, oder? Ob Austausch über E-Mail, Social Media, Kurznachrichtendienste oder Zoom – Knigge-Regeln finden nicht nur in Face-To-Face-Situationen Anwendung, sondern gewinnen vor allem im digitalisierten Business-Alltag an Bedeutung.
Meetings mit dem neuen Knigge
Apropos Face-To-Face: Digitale Infrastrukturen und Neuerungen erlauben es, über digitale Meetings zusammenzukommen. Eine klare Vorstellung – in der Theorie. Die Realität dahinter sieht allerdings grau-gekachelt aus. Ein jeder, der schon einmal ein Online-Meeting leiten durfte, kennt die grauen und lediglich mit Namen versehenen Kacheln nur zu gut. Eine anonyme Welt. Auch die Kamera einzuschalten, gehört mit ins Business-Knigge. Zeigen Sie, dass Sie am Start sind und hinterlassen Sie auch im digitalen Bereich bleibenden Eindruck. Denn wer die Kamera einschaltet, bleibt im Gedächtnis.
Verlosung
Wir verlosen insgesamt fünf Exemplare des neuen Knigge (ISBN 9783817442676). Um teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Knigge Verlosung“ an: gewinnen@tw-verlag.de Teilnahmeschluss ist der 30. November.
Buchbeschreibung:
Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig gibt im „Neuen großen Knigge“ auf 304 Seiten Tipps für ein stets souveränes und korrektes Auftreten an die Hand: Wie betreibt man Smalltalk, ohne dabei in ein Fettnäpfchen zu treten? Wie verhält man sich richtig bei Tisch? Und was sind absolute No-Gos im Geschäftsleben, insbesondere in Zeiten von Homeoffice und Co.?
Foto Buchcover: © circon Verlag GmbH